FAQ

Häufig gestellte Fragen

Welche Fortbildungen wurden im Vorfeld der virtuellen Sitzungen absolviert?

Zertifikat „Psychotherapeutische Online-Beratung“
(Zwei Module zu je 30 Einheiten, vier Stunden Supervision, vier Stunden Peergroup)

Welche Plattformen werden genutzt?

  • Um einander auch virtuell in die Augen zu sehen, nutze ich Videocalls.
  • Natürlich biete ich jenen, die lieber per Telefon kommunizieren, auch das Telefon als Variante an.
  • Schriftlicher Kontakt per Mail ist ebenfalls möglich, hat aber den Nachteil, dass das Nichtverstehen der Inhalte auf beiden Seiten erst verspätet aufklärbar ist.

Bei jeder Verwendung virtueller Hilfsmittel sind KlientInnen zum Thema Datenschutz aufgeklärt und geben Ihr Einverständnis.

Wie läuft eine virtuelle Sitzung ab?

  • Erstgespräche mache ich nur persönlich.
  • Meine Vorbereitung ist wie in der Praxis: Alle Unterlagen sind greifbereit.
  • Ich mache mit den Klienten aus wer sich meldet, meist bin ich es.
  • Vor der Sitzung kontrolliere ich meine Kameraeinstellung und das Mikrofon, damit wir gemeinsam ohne Verzögerung in die Sitzung starten können.
  • Benötige ich während einer Sitzung noch zusätzliches Material z.B. ein Buch, teile ich mit, dass ich kurz meinen Platz verlasse.
  • Wie in der Praxis bin ich für 50 Minuten absolut ungestört für das Gespräch da! 

Welche Vorteile haben KlientInnen im Rahmen einer virtuellen Sitzung?

Natürlich steht hier die Flexibilität bei unvorhergesehen Ereignissen an erster Stelle – vor allem jene, die ein persönliches Gespräch unmöglich machen – so z.B.:

  • Während eines Lockdowns
  • Wenn man als Covid-Testperson eingestuft wird
  • Wenn noch kein Testergebnis vorliegt
  • Betreuung von Erkrankten
  • Manchmal wird auch spontan um einen Videocall gebeten, wenn man das Haus doch nicht verlassen möchte, Kinder versorgt werden müssen oder beruflich kurzfristig ein Onlinemeeting angesagt wurde.

Ohne die Möglichkeit der virtuellen Sitzungen wären viele Termine abgesagt worden.

Sind persönliche Termine dennoch möglich?

Ich freue mich, wenn ich die KlientInnen auf ganz unterschiedlichen Kanälen erreichen kann, die unterschiedlichen Angebote werden gut angenommen. Dennoch bitten einige doch um einen persönlichen Termin – was natürlich auch möglich ist und immer möglich sein wird.

Ändert sich durch das Angebot der virtuellen Sitzungen etwas für die KlientInnen? Wenn ja, was?

  • Die Anzahl der Anfragen ist stark gestiegen, denn die Online-Termine sind rasch verfügbar.
  • In Krisen – wie derzeit rund um Corona – sind Termine sogar am selben Tag möglich.
  • Ich biete auch flexible Einheiten an, manchmal genügen bereits 15 Minuten.
  • Oft bekomme ich von meinen KlientInnen rund um eine Terminanfrage ein Infomail oder eine SMS und dann treten wir virtuell in Kontakt.
  • So haben z.B. einige Jugendliche das virtuelle Angebot kurz vor Prüfungen wie Matura oder Lehrabschluss in Anspruch genommen, um im Anschluss souverän in die Prüfung zu gehen.